In den aktuellen, wissenschaftlichen Erkenntnissen hat sich das Bild der Führungskraft sehr gewandelt. Von mehr strategischen, denkerischen Fähigkeiten hin zu hoher Fähigkeit in Selbstreflexion (Bill George 2007). Partnerschaftlicher Respekt (Heiko Mell 2005), Beziehungsmanagement weg von der Arroganz der Macht (Doppler 2001) und emotionale Intelligenz (Gertrud Höhler 2005) sind deutlich wichtiger geworden.
Viele Skandale in den Top-Etagen haben den Ruf nach werteorientierter, nachhaltiger Führung wieder laut werden lassen. Heute wird nachhaltige Führung mit einer global ausgerichteten gesellschaftlichen Verantwortung verbunden (Edgar Schein 2004). Die Forderung nach mehr Eigenverantwortung, Zivilcourage (Reinhard Sprenger 2006) und Unternehmergeist der Führungskräfte entstehen als logische Konsequenz virtueller, selbständiger Organisationsformen (Focus Forum: Von den Besten profitieren 2007).
Für die Zukunft wegweisend sein werden auch die Fähigkeiten von Führungskräften, immer schnellere Veränderungsprozesse umzusetzen und zu begleiten (Peter Senge 2006). Die Fähigkeit zu Leadership ist die Begrenzung von Unternehmenseffektivität im 21. Jahrhundert (John C. Maxwell 2001). In die Professionalisierung von Leadership müssen Unternehmen mit Priorität A Ressourcen und Geld investieren, wenn sie den zukünftigen, wirtschaftlichen Anforderungen genügen wollen (Warren Bennis 2010).
„Aufgaben delegieren heißt: Nicht mehr Persönen und Tätigkeiten zu überwachen, sondern Ergebnisse!“
M. Forbes
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